Nachdem wir die Nordinsel von Auckland über Hamilton, Rotorua, Taupo, Napier bis nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, durchquert haben, sind wir vergangenen Freitag mit der Fähre Richtung Südinsel aufgebrochen. Schon die Überfahrt nach Picton war absolut atemberaubend. Wir standen bei der Einfahrt in den Marlborough Sound dauerhaft mit geöffnetem Mund auf dem Vordeck und bestaunten die wunderschöne Szenerie.

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Einfahrt in den Marlborough Sound

Sanfte, bewaldete Hügel, soweit das Auge reicht direkt ins Meer münden; überall kleine Buchten, teilweise mit schmucken Häusern und kleinen Stränden. Diese stark zerklüftete, fjordähnliche Landschaft mit den zahkreichen Inseln und Halbinseln wirkt wie ein gigantischer Irrgarten mit Wasserwegen.

Nach der Ankunft im wenig sehenwerte Hafen von Picton ging es unverzüglich weiter Richtung Nelson. Hier verbrachten wir einige wundervolle Tage an der Tasman Bay, südlich des Abel Tasman National Park verbracht. Unfassbar goldene Strände gibt es da. Ich würde es nicht glauben wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Das ist echt abgefahren.

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Der Split Apple Rock nördlich von Kaiteriteri

 

Ausgehend von unserem zentral gelegenen Campingplatz in Kaiteriteri erkundeten wir den wunderschönen Abel Tsman National Park. Unter anderem machten wir eine geführte Halbtages-Tour mit dem Kajak über das Meer. Unser Guide zeigte uns zahlreiche Besonderheiten, paddelte mit uns in zahlreiche Bucht, bis wir schließlich beim Split Apple Rock ankamen, um den sich viele Mythen ranken. Danach ging es mit dem Jetboot zur Golden Bay von wo aus wir eine mehrstündige  Wanderung durch den Regenwald starteten.Abends entspannten wir uns am Strand und beim Bier in der nahen Bar. Man kommt hier wirklich unglaublich leicht mit den Locals in Kontakt und diese freuen sich sehr, Tipps geben zu können. Man merkt wie sehr die Einheimischen ihre Natur lieben und wie viel Spaß sie daran haben, dir davon zu erzählen.

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Ein typischer Strand im Abel Tasman National Park. Der Strand besteht aus ageschliffenen Muscheln und nicht aus Sand – deswegen glänzt er wie Gold.

Die Gegend hier ist einfach nur großartig und wir würden wirklich gerne länger bleiben. Doch es zieht uns weiter Richtung Süden, immerhin wollen wir noch viel sehen.

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